Landwirtschaftliches Saatgut

Grünlandverbesserung durch Nachsaat, Grünland wird zum Kraftfutter. Die Basis für Ihren Betriebserfolg in der Milchwirtschaft. Saatgutkauf ist Vertrauenssache, wir beraten Sie gerne!

Eine Standortgerechte Bewirtschaftung in Verbindung mit einer Nachsaat / Übersaat, mit unseren Mischungen
- nach Auswinterung
- in lückigem Grünland
- nach jeder Unkrautbekämpfung
- bei Nutzungsänderung

Übersaat empfiehlt sich in niederschlagsreichen Gebieten, auf Weiden und bei sehr lückigen Beständen mit Düngerstreuer, Schlitzsaatgerät, Drillmaschine oder von Hand. Saatmenge in der Übersaat: wiederholt 5-10 kg/ha, in der Nachsaat 20 – 40 kg / ha. Herstellung guten Bodenkontaktes erreichen Sie durch Walzen mit Profilwalze oder durch das Beweiden.

Konkurrenz des Altbestandes vermindern Sie durch
- frühe und häufige Folgenutzung
- zunächst verminderte Stickstoffdüngung

Wann ist die beste Saatzeit?
In sommerfeuchten graswüchsigen Lagen unmittelbar nach der ersten Nutzung bis Anfang September Bei sommertrockenen Lagen und in Höhengebieten am sichersten nach sehr früher erster Nutzung (Ausnutzung der „Winterfeuchte“)

Neuansaat Wo?
- bei hohen Anteilen (über 50%) minderwertiger Gräser (z.B. Quecke, Honiggras, Gemeine Rispe) oder Wurzelkräutern
- bei Umwandlung von Acker in Grünland.

Nachbehandlung aller Neuansaaten
Walzen:
Das Saatgut benötigt unbedingt einen guten Bodenkontakt. Deshalb bei trockenem Boden quer zur Saatrichtung walzen (Rillen nur andrücken, nicht zuwalzen), bei feucht bleibendem Boden überhaupt nicht walzen.

Nutzung
Damit kein Lichtmangel eintritt, müssen Folgenutzungen (Grünfütterung oder früher Silageschnitt) zeitig erfolgen. Die Nutzungshöhe sollte mind. 5 cm betragen.

Düngung
Auf Gülledüngung ist im Ansaatjahr zu verzichten. Als Anfangsdüngung sollten maximal 30 kg / ha N gegeben werden.

Pflanzenschutz
Den Ansaatzeitpunkt so wählen, dass zur Beseitigung unerwünschter Arten noch genügend Zeit verbleibt. Meist genügt ein Schröpfschnitt zur Verhinderung der Entwicklung von samenvermehrenden Arten.

Bodenuntersuchung
Lassen Sie sich unbedingt von uns beraten und bringen Sie Bodenproben mit. Wir testen ph-Wert und Nährstoffverfügbarkeit gratis. Die Auswahl der Mischungen erfolgt nach Standort und geplanter Nutzungshäufigkeit.
-gute Verdaulichkeit -Schmackhaftigkeit fürs Vieh -lange Nutzungsdauer
-gute Pilzresistenzen des Grünlandes -hohe Erträge in der Trockenmasse -guter Nachwuchs
-gute Überwinterung des Grünlandes -nachvollziehbarer Zuckergehalt

Preisgünstigere oder hochwertigere Mischungen zur Grünlandeinsaat
Mischungen in Anlehnung an Empfehlungen des Bildungs- und Wissenszentrums für Grünlandwirtschaft in Aulendorf

GSWT Regelansaatmischung für Dauergrünland und intensive Schnitt- und Weidenutzung,
Mittellage trocken 35 kg/ha
28 % Deutsches Weidelgras Navarra,
spät 19 % Wiesenschwingel
19 % Wiesenlieschgras
13 % Wiesenrispe
6 % Rotschwingel
9 % Weißklee
6 % Knaulgras
Preise a. A.

NST Regelansaat für Nachsaat für Mähweide,
Mittlere Lagen 25 kg/ha
12 % Deutsches Weidelgras
18 % Deutsches Weidelgras
12 % Wiesenlieschgras
16 % Wiesenrispe
12 % Knaulgras
12 % Weißklee
Preise a. A.

unseren Mischungen sind die wichtigsten Gräser und Kleearten daher optimal kombiniert, für maximale Synergie zu maximaler Leistung. In unseren Mischungen finden nur absolute Top-Sorten Verwendung! Spitzenleistungen im Ertrag, in der Schmackhaftigkeit und damit Futteraufnahme sowie Gesundheit, Ausdauer und Winterfestigkeit sind dadurch garantiert.

Mulchmischung für Obstanlagen
B 40 - 60 kg/ha
45 % Rotschwingel ausläufertreibend
18 % Schafschwingel
20 % Deutsches Weidelgras Praa
2 % Rotes Straussgras
15 % Wiesenrispe
Preise a. A.

Rotkleemischung 2-jährig
B 30 kg/ha
25 % Rotklee diploid
75 % Deutsche u. Welsche Weidelgräser
Preise a. A.


Einjährige Kleemischung 40 kg/ha
20 % Einj. Weidelgras
20 % Welsches Weidelgras
25 % Perserklee
35 % Alexandrinerklee
Preise a. A.

Pferdeweiden Nachsaat
20 kg/ha
10 % Dt. Weidelgras Rasentyp
40 % Dt. Weidelgras Futtertyp früh
20 % Dt. Weidelgras Futtertyp mittel
10 % Wiesenrispe Futtertyp
20 % Wiesenlieschgras
Preise a. A.

Pferdeweidemischung ohne Klee
(für alle Standorte) 40 kg/ha
10 % Deutsches Weidelgras
10 % Deutsches Weidelgras
10 % Deutsches Weidelgras
10 % Deutsches Weidelgras
10 % Wiesenschwingel
20 % Lieschgras
10 % Rotschwingel
20 % Wiesenrispe
Preise a. A.

Kräutermischung für Pferdeweide
Zusammensetzung: Petersilie, Kümmel, Fenchel, Wegwarte, Wilde Möhre, Wundklee, Spitzwegerich, Hornschotenklee, Schafgarbe

Grünlanderneuerung für starke Narbenschäden oder Verunkrautung
20 - 40 kg/ha
15 % Deutsches Weidelgras
15 % Deutsches Weidelgras
15 % Deutsches Weidelgras
20 % Wiesenschwingel
15 % Lieschgras
12 % Wiesenrispe
8 % Weißklee
Preise a. A.

Kleegras hat gegenüber Silomais gewonnen, denn Kleegras erhält jetzt die volle Bodenstubstanz. Das zeichnet die Klee-Gräser aus:
Bodenfreundlich: Bodenfruchtbarkeit und Bodenschutz
Sicher: Ertrag und Nachhaltigkeit
Vielseitig: Fütterung, Gesundheit sowie Landschaftpflege
Ab 50 kg sind ihre eigenen Mischungsrezepte möglich.

Mehrjährige Tetramischung mit Klee (Güllekleegras)
40 kg/ha
15 % Weißklee
10 % Welsches Weidelgras
12,5 % Deutsches Weidelgras
12,5 % Deutsches Weidelgras
12,5 % Deutsches Weidelgras
25 % Wiesenschwingel
12,5 % Wiesenlieschgras
Preise a. A.

Ausdauernde Wiesenmischung für mittelschwere Böden
1 B vielseitig schmackhaft, standfest
4 % Schwedenklee
1 % Hornschotenklee 40 kg/ha
8 % Weißklee
6 % Knaulgras
3 % Glatthafer
36 % Wiesenschwingel
14 % Lieschgras
10 % Rotschwingel
16 % Wiesenrispe
2 % Deutsches Weidelgras
Preise a. A.

Wildwiese 98
10 % Esparsette
10 % Hornklee
10 % Rotklee
15 % Weissklee
10 % Wiesenrispe
10 % Kueschgras
10 % Perserklee
3 % dt. Weidelgras
10 % Schwedenklee
5 % Gelbklee
2 % Ausl.
Preise a. A.

Für preisbewusste:
MG-100 Dauerweide
30 kg /ha
3,0 % Deutsches Weidelgras früh
3,0 % Deutsches Weidelgras mittel
4,0 % Deutsches Weidelgras spät
17,0 %Wiesenlieschgras
47,0 % Wiesenschwingel
10,0 % Rotschwingel
10,0 % Wiesenrispe
6,0 % Weißklee
Preise a. A.

AF5 Regelansaatmischung, für weidelgrassichere Lagen, mehrjährig
30 kg/ha(früher Kleegrasmischung)
20 % Deutsches Weidelgras
25 % Deutsches Weidelgras
23 % Deutsches Weidelgras
12 % Wiesenlieschgras
12 % Rotklee
8 % Weißklee
Qualität durch optimale Kombination: Auf die richtige Rezeptur kommt es an!

Mehr Ertrag mit weniger Aufwand, Grünlandoptimierung mit System
Die Vorteile von Mantelsaatgut:
Die Hülle von Mantelsaatgut sorgt für sicheres Auflaufen durch gesicherte Wasserversorgung in der Hülle. Der Mantel besteht aus biologischer Masse.
-kein Vogelfraß
-leichteres Ausbringen in schwierigem Gelände
-besserer Bodenschluss durch Eigengewicht des Kornes
-größere Flächenleistung beim ausbringen & größerer Ertrag für Hochleistungstierhaltung
Fragen Sie uns deshalb nach Mantelsaatgut

Klee- und Grassaaten

Rotklee Trifolium pratense
- Nemaro, diploid, ZS 
- Kvarta, 7S,tetraploid, mittelfrühblühend, winterfest, ausdauernd u. widerstandsfähig gegen Kleekrebs und Nematoden
- Tempus, ZS, mittelfrüh, massenwüchsig und großblütig, winterhart, Nachtrieb.Höchste Widerstandsfähigkeit gegen Kleekrebs und Proteingehalt, E,t
- Titus, tetraploid

Luzerne Medicago sativa
- Giulia 23, ZS 
- Daphne, ZS, mittelfrühblühend, E
- Hornschotenklee Lotus corniculatus
- Bull, mittel-spät 
- Alexandrinerklee Tigri. alexandrinum
- Winner, ZS, mehrschnittig 

Perserklee Trif. resupinatum

- Accadia, ZS, mehrschnittig/ Loser Passat 

Weißklee Trif. Repens
- Riesling, ZS, mittelstarke Ausläuferbildung, guter Narbendichte, E 
- Schwedenklee Trifolium hybridum
- Aurora, ZS, nicht empfohlen 
- Gelbklee Medicago Lupulina

Weitere Kleearten auf Anfrage!